Editorial: Kompetenzorientiert studieren - didaktische Hochschulreform oder Bologna-Rhetorik?

Autor/innen

  • Ralf Tenberg Technische Universität Darmstadt, Humanwissenschaftliche Fakultät, Arbeitsbereich Technikdidaktik

DOI:

https://doi.org/10.48513/joted.v2i1.31

Abstract

Die angestrebte und zumindest auf formaler Ebene realisierte Vereinheitlichung von Studienabschlüssen in der EU wurde 2010 durchgesetzt. Doch die anhaltenden Implementierungsprobleme und Kritiken werfen kein gutes Licht auf das Konzept des Bologna-Prozesses. Die zentralen Ziele - ein schnellerer Berufseinstieg und die Anerkennung von Leistungen über die Landesgrenzen hinaus - wurden in Deutschland bisher nicht erreicht. Eine Verbesserung der Reform findet von den Beteiligten zurzeit lediglich auf kontextueller Ebene statt und berücksichtigt dabei nicht den Kernaspekt der Programmatik: die Kompetenzorientierung.

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Veröffentlicht

2014-05-14