„Good Practice“ - Konzepte im Lernfeldunterricht. Empirische Analyse von Unterlagen aus dem metalltechnischen Unterricht
DOI:
https://doi.org/10.48513/joted.v1i1.13Abstract
Nach mehr als 15 Jahren Lernfeldkonzept gibt es nahezu keine abgesicherten Erkenntnisse darüber, wie es an den beruflichen Schulen konkret umgesetzt wird. Es kann jedoch festgestellt werden, dass die bislang weitgehend rudimentären Befunde - ähnlich wie die wahrnehmbare schulische Realität - keine erfolgreiche Implementierung bestätigen können (vgl. Reimer, 2011; Tenberg, 2011a; Klusmeyer, 2012). Mit der hier vorgestellten Studie wird untersucht, wie Unterrichtskonzepte von Lehrkräften aus dem Berufsfeld Metalltechnik gestaltet sind, die von ihren Schulleiter/-innen als „gute“ Lernfeldumsetzer/-innen identifiziert wurden. Während in Interviews mit Lehrkräften häufig äußere Faktoren für Probleme bei der Umsetzung verantwortlich gemacht werden, soll ergründet werden, ob sich darüber hinaus allgemeine personenbedingte und persönliche unterrichtsbezogene Merkmale identifizieren lassen, die „gute“ Lernfeldumsetzer/-innen kennzeichnen.
Schlüsselwörter: Lernfeldkonzept, empirische Untersuchung, Unterrichtskonzepte, Metalltechnik, Unterricht