Zur Legitimation von Technikbildung - ein wissenschaftliches Plädoyer

Autor/innen

  • Uwe Pfenning Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt in der Helmholtz-Gemeinschaft, Abteilung Systemanalyse und Technikbewertung

DOI:

https://doi.org/10.48513/joted.v2i2.38

Abstract

Technikbildung an allgemeinbildenden Schulen wird zurzeit sehr unter didaktischen Gesichtspunkten der Technikvermittlung diskutiert. Diese Technikvermittlung geschieht in aller Regel sehr fachbezogen. Hingegen sind Module für die Vermittlung der gesellschaftlichen Zusammenhänge von Technik eher rar gesät. Hierzu zählen Technikmündigkeit als modernes Bildungsideal und die Darstellung der Emanzipation der Technik als moderne, den Naturwissenschaften gleichberechtigte Wissenschaft an Hochtechnologiestandorten. In diesem Artikel wird für die wissenschaftliche Erstellung einer solchen Lern- und Lehreinheit als verbindliches Modul einer Technikbildung plädiert und die hierfür notwendige Didaktik am Beispiel der Energiewende in Deutschland erörtert.

Schlüsselwörter: MINT-Bildung, Technikdidaktik, Technikmündigkeit, Energiewende

Autor/innen-Biografie

Uwe Pfenning, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt in der Helmholtz-Gemeinschaft, Abteilung Systemanalyse und Technikbewertung

Sozialwissenschaftler, (Studium Soziologie/VWL, Uni Mannheim)

Dr. oec 1993, Uni Hohenheim, 1988-2011 Hochschuldozent Universität Stuttgart, 2011-aktuelle DLR Stuttgart

Forschungsschwerpunkte: Soziale Netzwerke, politische Soziologie / Wahlforschung, Risikokommunikation, Umweltsoziologie, MINT-Bildung, Technikmündigkeit, Techniksozialisation, Technbikemanzipation, Technikdidaktik,Techniksoziologie, Evalationsmethodik, Meta-Analyse, empirische Methoden, Energiesoziologie

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Veröffentlicht

2014-12-04