Cognitive Apprenticeship als Gestaltungsansatz für die Fehlersuche im allgemein bildenden Elektrotechnikunterricht

Autor/innen

  • Hannes Schray Pädagogische Hochschule Ludwigsburg
  • Bernd Geißel Pädagogische Hochschule Ludwigsburg, Institut für Naturwissenschaft und Technik, Abteilung Technik

DOI:

https://doi.org/10.48513/joted.v4i2.83

Abstract

Techniklehrer/innen der Sekundarstufe 1 präferieren in ihrer Methodenwahl inhaltsun-spezifisch die Fertigungsaufgabe. Im Themenbereich der Elektrotechnik bedeutet dies meist, dass Lernenden im technikbezogenen Unterricht vor die Aufgabe gestellt werden, anhand eines Schaltplans die jeweiligen Bauteile auf eine entsprechende Platine zu löten. Hierbei bleibt den Schüler/innen jedoch bei auftretenden Funktionsstörrungen aufgrund von Zeitmangel bzw. messtechnischen Barrieren kaum die Möglichkeit einer adäquaten Fehlerbehebung. Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich daher mit der Frage, ob und wenn ja, inwieweit der aus dem Diskurs zum situierten Lernen entstandene Cognitive Apprentice­ship Ansatz einen Effekt auf die Kompetenz- und Motivationsentwicklung von Schüler/innen im allgemeinbildenden Elektrotechnikunterricht hat.

Schlüsselwörter: Situiertes Lernen, Kognitive Meisterlehre, Technikunterricht, Fehlersuche

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Veröffentlicht

2016-12-21