Berufliche oder akademische Bildung - Übergangsverhalten im Rahmen der Fachschule Technik

Autor/innen

  • Stefanie Siegel Universität Stuttgart Institut für Erziehungswissenschaft Lehrstuhl für Berufspädagogik mit Schwerpunkt Technikdidaktik
  • Matthias Wyrwal Universität Stuttgart, Institut für Erziehungswissenschaft (IfE), Lehrstuhl für Berufspädagogik mit Schwerpunkt Technikdidaktik (BPT)
  • Bernd Zinn Universität Stuttgart, Institut für Erziehungswissenschaft (IfE), Lehrstuhl für Berufspädagogik mit Schwerpunkt Technikdidaktik (BPT)

DOI:

https://doi.org/10.48513/joted.v6i3.139

Abstract

Der Beitrag beschäftigt sich erstens mit den Motiven und Interessen von Schülerinnen und Schülern der Fachschule Technik im Spannungsfeld zwischen postsekundärer Berufsbildung und akademischer Weiterbildung. Die Untersuchung geht der Frage nach, warum sich trotz bestehender akademischer Bildungsoptionen beruflich Qualifizierte aus dem gewerblich-technischen Bereich für einen beruflichen Bildungsweg und nicht für ein Studium entscheiden. Im Rahmen der Untersuchung werden die motivationalen und interessenbezogenen Merkmale von Schülerinnen und Schülern der Fachschule Technik (N = 716) mit den Schwerpunkten Bau- und Maschinenbautechnik analysiert (Studie 1). Da davon auszugehen ist, dass entsprechende Bildungswahlentscheidungen auch vom aktuellen Arbeitsmarkt beeinflusst sind, wird zweitens in einer Stellenanzeigenanalyse (Studie 2) und einer Arbeitsmarktdatenanalyse in den Bundesländern Baden-Württemberg, Bayern und Hessen (Studie 3) systematisch untersucht, wie sich die berufliche Konkurrenz- und Beschäftigungssituation von Technikern darstellt.

Schlüsselwörter: Postsekundäre Weiterbildung, Wiedereinstieg, Übergangsverhalten, Techniker, Fachschule

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Veröffentlicht

2018-09-11