Die Soziotechnik (in) der Technikdidaktik

Autor/innen

  • Uwe Pfenning Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt in der Helmholtz-Gemeinschaft, Abteilung Systemanalyse und Technikbewertung

DOI:

https://doi.org/10.48513/joted.v4i2.80

Abstract

Schon Goethes Faustus plagte nach all seinen akademischen Bemühen die Frage zur Effizienz seines Wissens. Heute könnte ihm die moderne Technikdidaktik dabei helfen, seine Fachdidaktik zu überwinden und sich einer inter- und transdisziplinären Vermittlung von Technik und ihrer Technologien zu zuwenden. Zunehmend emanzipiert sich „die“ Technik-didaktik von ihrer fachlichen methodischen Begrenztheit hin zur eigenen Wissenschafts-disziplin - mit Assoziationen zur Wissenschaftskommunikation und Technikfolgen-abschätzung. Ihre theoretische Entsprechung findet dieser Ansatz in der Soziotechnik. Ihr praktisches Pendant ist ein Sozio-MINT. Aber auch ihre eigenen technischen Medien helfen der Technikdidaktik sich zu einer Sozio-MINT-Didaktik zu entwickeln.

Schlüsselwörter: Soziotechnik, Sozio-MINT, Technikdidaktik, Technikmündigkeit, Technik-emanzipation

Autor/innen-Biografie

Uwe Pfenning, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt in der Helmholtz-Gemeinschaft, Abteilung Systemanalyse und Technikbewertung

Sozialwissenschaftler, (Studium Soziologie/VWL, Uni Mannheim)

Dr. oec 1993, Uni Hohenheim, 1988-2011 Hochschuldozent Universität Stuttgart, 2011-aktuelle DLR Stuttgart

Forschungsschwerpunkte: Soziale Netzwerke, politische Soziologie / Wahlforschung, Risikokommunikation, Umweltsoziologie, MINT-Bildung, Technikmündigkeit, Techniksozialisation, Technbikemanzipation, Technikdidaktik,Techniksoziologie, Evalationsmethodik, Meta-Analyse, empirische Methoden, Energiesoziologie

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Veröffentlicht

2016-12-21